Hilfe für die Ukraine im Landkreis HildburghausenMit den andauernden Kriegshandlungen in der Ukraine rechnet die Bundesrepublik mit einem erhöhten Flüchtlingsstrom aus dem osteuropäischen Staat. Der Landkreis Hildburghausen trifft dahingehend Vorbereitungen.
Die Auswirkungen der Kriegshandlungen in der Ukraine machen sich nun auch im Landkreis Hildburghausen bemerkbar. Das Landratsamt trifft Vorkehrungen, um auf einen bevorstehenden Flüchtlingsstrom vorbereitet zu sein.
Ein großes Problem dürfte dabei die Sprachbarriere zwischen den ukrainischen Staatsbürgern und den Behördenmitarbeitern und weiteren Akteuren im Bereich der Flüchtlingshilfe sein. „Alle Ukrainer, die im Landkreis Hildburghausen aufgenommen werden, müssen registriert werden. Dabei macht es keinen Unterschied, ob sie auf privatem Weg eingereist sind, oder uns vom Land zur Unterbringung zugeteilt wurden“, informiert Landrat Müller.
Der Landkreis Hildburghausen ist daher auf der Suche nach Dolmetschern auf die bei Bedarf zurückgegriffen werden kann, um die Arbeit des Amtes für Migration zu unterstützen. Gesucht werden Bürgerinnen und Bürger, die der ukrainischen bzw. der russischen Sprache mächtig sind.
Falls Sie uns unterstützen können, übersenden Sie bitte den Meldebogen bzw. die geforderten Informationen an das Amt für Migration unter integration@lrahbn.thueringen.de.
Auf dieser Seite werden weitere Informationen zu den Fragen Wohnraum, Hilfsprojekten und anderen Themengebieten rund um die Ukraine-Krise folgen.
Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. (TVV) hat eine Hotline für die in Thüringen angekommenen Geflüchteten aus der Ukraine zu Fragen der Sprachförderung eingerichtet. Das Angebot können Sie auf der Website des TVV über folgenden Link einsehen:
https://www.vhs-th.de/sprachfoerderung-ukraine
Die Beratung erfolgt auf Ukrainisch oder Russisch. Ansprechpartnerin für Fragen zum Angebot ist Frau Dominnik-Bindi (Tel.: +49 (0)3641 53423-22)
Informations-Startermappe (PDF)